Regie: James Marsh; Darsteller: Eddie Redmayne, Felicity Jones, Charlie Cox
In aller Kürze: Gefühlsbetontes bis sentimentales, dabei grandios gespieltes Bio-Pic.
Worum geht’s? Kaum hat der angehende Physiker Stephen Hawking seine Traumfrau getroffen befällt ihn eine seltene Nervenkrankheit.
Die gute Nachricht: Die Hauptdarsteller. Redmayne geht physikalisch bis an die Grenzen (man könnte sagen darüber hinaus, das ist letztlich Geschmackssache), Jones glänzt als charakterstarke, sympathische Ehefrau.
Die schlechte Nachricht: Von Hawkings Werk ist eher am Rande die Rede, alles ordnet sich der Liebes- und Leidensgeschichte unter. Und der Subtext „Gebt Eddie Redmayne einen Oscar!“ ist so deutlich, dass er manchmal fast stört.
Wer diese Filme mochte kann einen Blick riskieren:
„Hector and the Search for Happiness“, „Becoming Jane“, „50/50“
4/5