Regie: Tom Vaughan; Darsteller: Pierce Brosnan, Salma Hayek, Jessica Alba, Malcolm McDowell
In aller Kürze: Kurzweilige, aber uninspirierte Rom-Com, in der einige gelungene Figuren und der treffsichere Humor der mainstreamigen Oberflächlichkeit der käsigen Story mäßig erfolgreich die Stirn bieten.
Worum geht’s? Der hedonistische Literaturprofessor Richard gründet in reifem Alter mit seiner Studentin Kate eine Familie und zieht nach L.A.. Kaum angekommen werden die Karten neu gemischt – und Kates Schwester Olivia betritt (erneut) die Bühne.
Die gute Nachricht: Vor allem Pierce Brosnan und Salma Hayek (deren Chemie schon in „After the Sunset“ stimmte) sowie McDowell als Richards Vater haben Spaß an ihren Rollen. Einige Szenen und Dialoge sind tatsächlich witzig.
Die schlechte Nachricht: Die übrigen Figuren sind weniger gelungen, allen voran Jessica Albas Rolle ist schmerzhaft eindimensional. Die Story ist platt und vorhersehbar, das Ende arg kitschig geraten.
Wer diese Filme mochte könnte sich das angucken:
„After the Sunset“, „The Rewrite“
2/5