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Zu ausführlichen Rezensionen dieser beiden Filme fehlt mir irgendwie der Elan, und neuerdings auch ein wenig die Zeit. Ich will aber nicht verheimlichen, dass ich „Assassination of a High School President“ und „Management“ gesehen habe. Ich war übrigens ein wenig kränklich zuletzt, falls sich jemand über die Filmauswahl wundert…

Assassination of a High School President“ ist (immerhin) nicht eine der üblichen stinkenden High School-Klamotten, sondern einen Tick besser. Ein Außenseiter mit journalistischen Ambitionen hat eine ganz große Story über geklaute Examens-Unterlagen. Der Schüler-Präsident ist involviert, der Skandal ist groß. Bruce Willis gibt den beinharten Direktor der Schule, Mischa Barton die Femme Fatal, außerdem bevölkern typische Nerd- und Kiffer-Gestalten den Film.

Das ganze ist nicht ganz ernst gemeint, obwohl die Story aus recht klassischem Detektiv-Material geschnitzt ist (und am Ende „Chinatown“ zitiert). Am ehesten ist der Film eine Kurzversion der Serie „Veronica Mars“, nur eben mit einem Kerl in der Hauptrolle. Kann man sich angucken, spielt aber nicht in der Liga von „Brick„. Also lieber letzteren gucken, sofern noch nicht geschehen. (3/5)

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Management“ ist eine romantische Komödie mit Jennifer Aniston. Und somit eigentlich prädestiniert, um von mir ignoriert zu werden. Wie schon gesagt, ich war halt angeschlagen, und hatte keine Lust mehr zu lesen. Aniston spielt eine Geschäftsfrau von der Ostküste, die auf Geschäftsreisen wiederholt in einem Motel irgendwo in Phoenix unterkommt. Der freundlich-naive Sohn der Besitzer (Steve Zahn) ist von dem schicken Gast sehr angetan, und gegen jede Wahrscheinlichkeit geht was zwischen den beiden.

Nun ist der Film nicht unbedingt eine innovative Indie-Perle, aber eben auch besser und interessanter als klassische Rom-Com-Streifen mit Matthew McConaughey oder Kate Hudson (oder beiden). Ein bisschen Off-Beat, leichtfüßig aber nicht seifig geht die Story ihren Weg. Auch für Woody Harrelson ist dabei Platz, er kompliziert die Dinge als Anistons Ex-Freund – der bald wieder die erste Geige spielt. „Management“ gelingt es, aus der recht unrealistischen Exposition einige witzige Szenen herauszuholen und seine Figuren charmant zu präsentieren. Kein Grund zur Euphorie, aber wenn der Film in zwei Jahren Sonntagabend bei Pro7 läuft kann man ihn getrost laufen lassen. Falls noch irgendjemand, der Blogs liest sonntagabends Fernsehen guckt.. (auch 3/5)

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