Kaum ist mit „Inception“ das Highlight des Sommers angelaufen stellt sich die Frage: Was kommt denn danach noch? Nicht so sonderlich viel, wie ein Blick auf Filmstarts.de ergibt.
An diesem Donnerstag laufen keine Filme an, die mich ins Kino locken. „Kiss & Kill“ mit Ashton Kutcher und Katherine Heigl ist eine Killer-Farce, die ich mir für zuhause „aufspare“. „Freche Mädchen 2“ ist auch nicht meine Baustelle, die neueste Adam-Sandler-Klamotte „Kindsköpfe“ wird bestenfalls einen Versuch auf DVD erleben. Am interessantesten klingt noch das südkoreanische Drama „Mother“, was aber nicht in meinem Lieblingskino läuft und irgendwie auch warten kann.
Die Woche drauf gibt sich das „A-Team“ die Ehre – den ich bereits gesehen, gewogen und für zu leicht befunden habe, Kritik kommt dann pünktlich zum Film. Ein neuer Teil der „Cats & Dogs“-Reihe löst auch keine Begeisterung aus, die restlichen Titel sagen mir auf den ersten Blick nicht viel.
Am 19. August könnte „Salt“ einen Blick wert sein. Angelina Jolie spielt eine (Doppel-)Agentin, die vor ihren eigenen Leuten fliehen muss. Der Trailer verspricht eine Menge Action, bleibt zu hoffen, dass die Story nicht zu dünn ist um sie tragen.
„Die Legende von Aang“ läuft ebenfalls am 19. an, das Machwerk von M Night Shyamalan bietet einen grottigen Trailer und ganz miese Kritiken. In den USA lief er trotzdem ganz gut… Eine Woche später kommt dann Sly Stallones Söldner-Spektakel „The Expendables“ in die Kinos. Irgendwie habe ich fast Lust mir den Streifen mal anzusehen. Ob es aber viel gutes drüber zu berichten gäbe ist bestenfalls (noch) unklar.
Und dann ist er auch schon wieder vorbei, der Kinosommer. Wenn es nach Plan läuft werde ich wohl gerade mal vier Filme im Kino gesehen haben – eine traurige Bilanz. Nächstes Jahr dürfte es kaum besser werden, mir fallen grad nur „Transformers 3“ und „Pirates of the Carribean 4“ als feste Starts ein. Und die werde ich mir beide ganz sicher nicht ansehen…
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