Eines steht ja mal fest: wenn die Academy Philip Seymour Hoffman in der Nacht zum Sonntag einen Oscar verleihen sollte, dann geschähe das völlig zu recht. Seine Darstellung des exaltierten, sensiblen Schriftstellers Truman Capote geht wahrhaftig unter die Haut. Und auch ganz schön auf die Ohren, denn offenbar sprach Capote mit einer hohen, nasalen und weinerlichen Stimme. Bis man sich an die gewöhnt hat, ist locker eine halbe Stunde vergangen. Über die Titelfigur des Films von Bennett Miller war mir vor dem Film wenig bekannt, ein bißchen mehr Vorwissen hätte das Vergnügen sicher nicht geschmälert. Mehr… 8/10
2 Kommentare
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ich fand den schon seit boogie nights geil. in happiness und punchdrunklove ist er auch der absolute knaller.
Völlig richtig. Und vergessen wir nicht seine großartige Verkörperung des Brent im Film aller Filme, „The Big Lebowski“.