Die Box-Office-Ergebnisse in den USA von diesem Wochenendes sind wie üblich bei der InterMovieDatabase veröffentlicht worden – „Slumdog Millionaire“ springt mit 12 Millionen gleich mal auf Platz 3. Insgesamt sind es bereits über 100 Mio., was den Produzenten gut passen dürfte. Schade ist an der Sache eigentlich nur, dass es pro Jahr offenbar immer nur ein oder zwei Indie-Filme schaffen, sich ein großes Publikum im Kino zu erobern. Aber Unsummen für Marketing wie die gr0ßen Studios auszugeben ist halt keine Option.
Der Rest der Top-10 ist bis auf den 3-D-Konzertfilm einer Teenieband nicht weiter spannend. In den USA sind Feburar und März – was die Neustarts anbelangt – sowieso verschrien als die Zeit, in der Hollywood seine faulen Eier unters Volk bringt. Ausnahme dieses Jahr ist sicherlich „Watchmen“ (Trailer hier), ansonsten ist immerhin ein neuer Film mit Harrison Ford in Sicht („Crossing Over“), der Gerüchten zufolge sogar etwas taugen soll…
Ganz anders in Deutschland – hier warten die Verleihe ja die Oscars meist erstmal ab, bevor sie ihre Favoriten in die Kinos bringen. So wie etwa bei „The Reader“ und „The Wrestler“ (diese Woche), oder bei „Slumdog Millionaire“, auf den noch bis zum 19. März gewartet werden muss.