Der Trend in Hollywood zum „Wiederverwursten“ von Serien, Comics oder Computerspielen ist ja nichts neues. Nun bekommt auch das äußerst erfolgreiche Online-Rollenspiel „World of Warcraft“ eine Kino-Adaption verpasst. So schreibt es zumindest die New York Times, und vermeldet gleichzeitig, dass „Spider Man“- und „Evil Dead“-Regisseur Sam Raimi für den Film verpflichtet werden konnte. Vorher muss der allerdings noch einen vierten „Spider Man“ abdrehen (wer braucht das eigentlich, nach dem albernen dritten Teil?!).
Große Vorfreude kommt bei mir persönlich trotzdem nicht auf. Das Spiel habe ich wohl mal gesehen (und ein paar Freunde, die sich auch mal mit den Worten „Ich hab Gildetreffen..“ verabschieden), kann aber keine originelle Story am Horizont erkennen, die sich fürs Kino eignen würde. Hinzu kommt meine generelle Abneigung vor Fantasy-Zeug mit Zauberern und Gedöns. Wenn ich so drüber nachdenke, ist „World of Warcraft“ wohl einer der wenigen Blockbuster, für die ich NICHT ins Kino renne.