Vor ein paar Jahren startete das Spaß-Projekt „Hollywood Stock Exchange„, bei dem man als Spieler Aktien von Filmen kaufen konnte. Hat ein Film dann kräftig Kasse gemacht ging die Aktie durch die Decke, Flops rissen Löcher in die Kasse. Die virtuelle Zockerei ähnelt ein bißchen dem von der Sparkasse veranstalteten „Planspiel Börse“.
Nun soll es aber reale Wetten geben, in denen Anleger auf Erfolge und Mißerfolge von Hollywood-Filmen spekulieren können. Wie die Süddeutsche Zeitung hier online berichtet will ein amerikanischer Broker eine Börse anbieten, bei der man sein Marktwissen zu Geld machen kann. Immer vorrausgesetzt, mal liegt richtig, versteht sich.
Ob es wirklich Anleger gibt, die große Summen auf Filme setzen von denen es noch nicht mal einen Trailer oder ein Marketing-Konzept gibt darf allerdings bezweifelt werden. Und bei ohnehin zum Erfolg verdammten Streifen wie „Transformers“ oder „Pirates of the Caribbean“-Sequels dürfte es auch im „Erfolgsfall“ nicht sehr viel zu verdienen geben…