Man ist es bei Filmen des Regisseurs M. Night Shyamalan inzwischen schon gewohnt. Kaum sind sie draußen fallen die Kritiker drüber her. Der Mann, der sich mit „The Sixth Sense“, „Unbreakable“ oder „Signs“ anschickte, eine Art ‚Volks-Hitchcock‘ zu werden, kann es niemandem mehr rechtmachen. „The Village“ fiel ebenso durch wie „Lady in the Water“ und zuletzt „The Happening“. Shyamalan hat unbestritten ein gutes Gespür für die Inszenierung von Mystery-Stoffen, aber seine (von ihm selbst geschriebenen) Drehbücher waren allesamt Enttäuschungen. Man denke nur an das dämliche Ende von „The Village“…
Nun hat der gute Mann eine Anime-Reihe für die Leinwand adaptiert, ein Fantasy-Spektakel namens „The Last Airbender“. Und die Reaktionen der Kritiker sind verheerend, nicht nur wegen der offenbar richtig miesen nachträglichen Konvertierung in 3D. Egal ob etablierte Kritiker wie Roger Ebert von der Chicago Sun-Times (hier), die Kollegen vom „Time“-Magazin (hier), Internet-Schreiber wie James Beradinelli (hier) oder die Quatschköpfe von AintItCool.com (hier), sie sind sich alle einig, dass der Film zum Himmel stinkt. Wie übrigens auch schon der Trailer. Wenn der Film dann Mitte August auch bei uns anläuft bitte mindestens zweimal überlegen bevor man für den Streifen Geld bezahlt…
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