George Clooneys neuester Streich als Regisseur – sein vierter nach „Confessions of a Dangerous Mind“, „Good Night & Good Luck“ und „Leatherheads“ – ist ein Thriller aus dem US-Politikmilieu. Der Titel bezieht sich auf die „Iden des März“, römische Feiertage, an denen sich Cäsars Ermordung ereignet haben soll. Clooney spielt selbst die Hauptrolle, einen Gouverneur im Rennen um die US-Präsidentschaft, dessen Kampagne durch einen Verrat eine dramatische Wendung nimmt – so sieht es im Trailer aus.
Mit „Good Night & Good Luck“ hat Clooney bewiesen, dass er ernste Stoffe beherrscht, aus seinen politischen Überzeugungen hat er auch nie einen Hehl gemacht. Die Besetzung ist hochkarätig, mit Ryan Gosling, Philip Seymour Hofmann, Marisa Tomei, Paul Giamatti und Jeffrey Wright. Ich bin gespannt, ob der Film einen wertvollen Beitrag zum schwierigen Genre des Politikthrillers leistet. Zuletzte konnte in dieser Richtung „State of Play“ überzeugen, wenn ich mich recht entsinne. In Deutschland soll der Film noch vor „The Descendants“ (ebenfalls mit Clooney in der Hauptrolle) am 22. Dezember anlaufen.