Schon vor der WM herrschte eine ziemliche Flaute , während der Ball rollt wird das traditionell nicht besser. Ein Blick in die etwas entferntere Zukunft ergibt leider ebenfalls ein enttäuschendes Bild. Von den bereits terminierten Filmen will ich gerade mal eine Handvoll sehen – bleibt zu hoffen, dass viele Starts erst noch genau festgelegt werden.
Immerhin habe ich auch einiges nachzuholen, sowohl der neue „X-Men“ also auch „Edge of Tomorrow“ und „Neighbors“ sind irgendwie an mir vorbei gegangen…
Sommer
Der vierte „Transformers„-Film ist mir genau so egal wie der dritte „Exependables„. „22 Jump Street“ werde ich mir ansehen, aber eher nicht im Kino. „Planet der Affen – Revolution“ habe ich auf dem Schirm, immerhin war der Vorgänger eine positive Überraschung. Mal sehen ob storytechnisch genug Drive drin ist.
Aus dem Comic-Universum von Marvel kommen die „Guardians of the Galaxy„, sofern da keine Lobgesänge von Fans und Presse angestimmt werden sehe ich mir das zuhause an. Dwayne „The Rock“ Johnson gibt zudem noch den „Herkules„, was mich ebenfalls wenig reizt.
Einziger Lichtblick ist Ende September „Sin City 2 – A Dame to Kill For„, da ist der Gang ins Kino gesetzt.
Herbst
Jeff Bridges ist in dem Sci-Fi-Streifen „The Giver“ dabei, nicht auszuschließen, dass der Film was taugt. David Fincher kommt mit dem Thriller „Gone Girl“ daher, die Kombination aus Regisseur und Genre gefällt, worum es genau geht weiß ich aber nicht genau. Ganz sicher ohne mich stattfinden muss das Reboot der „Teenage Mutant Ninja Turtles„.
Für anständige Unterhaltung könnte „The Equalizer“ sorgen, in dem Denzel Washington einen toughen Privatdetektiv spielt – das ist aber fürs Kino möglicherweise zu wenig. Gleiches könnte für „Fading Gigolo“ VON John Turturro und MIT Woody Allen in der Hauptrolle gelten.
Anfang November gibt sich Christopher Nolan mit „Interstellar“ die Ehre. Hier kann man nur hoffen, dass die Exposition (siehe Trailer) nicht allzu lang geraten ist. Kurz darauf gehen die „Tribute von Panem“ weiter – keine ganz schlechte Reihe, aber mir auch nicht überzeugend genug, um dem Spektakel um Katniss im Kino beizuwohnen.
Es folgt ein WW“-Kriegsfilm mit Brad Pitt und Shia LaBeouf namens „Fury„, den der deutsche Verleih offenbar allen Ernstes als „Herz aus Eisen“ rausbringen will. Bevor dann kurz vor bzw. an Weihnachten der „Hobbit“ und „Moses“ das Ruder übernehmen kommen wir in den seltenen Genuss eines neuen Films von Terry Gilliams. Er wird „The Zero Theorem“ heißen und hat – Überraschung – wohl eine ziemlich abgefahrene Handlung.