Ein kleiner Ausblick auf die ersten Monate des kommenden Kinojahres. Erwähnung finden hier ausschließlich Filme, die ich sehr wahrscheinlich oder ganz sicher im Kino sehen will. Ich bin froher Hoffnung, dass es letztlich noch deutlich mehr Filme sein werden, deren Starttermine schlicht noch nicht feststehen.
Muss sein!
„Inherent Vice“ ist die Adaption eines Romans von Thomas Pynchon, in dem ein Hippie-Detektiv durch einen labyrinthischen Plot in Los Angeles anno 1970 irrt. War ein herrliches Buch mit einzigartigen Figuren, dem Trailer nach zu urteilen hat Paul Thomas Anderson („Boogie Nights“, „The Master“) bei der Verfilmung gute Arbeit geleistet – ich freu mich drauf! Kinostart: 12. Februar [zum Trailer]
„Das Ewige Leben“ ist die vierte Verfilmung von Wolf Haas‘ Romanreihe um den Ex-Polizisten Brenner. Soweit ich mich entsinne ist die Vorlage eines der stärksten Bücher, es sollte also auch ein sehenswerter Film dabei rauskommen, zumal mit Regisseur Wolfgang Murnberger und Hauptdarsteller Joseph Hader die bekannte kongeniale Crew verantwortlich zeichnet. Kinostart: 19. März [zum Teaser]
Vielleicht auch gut…
Seit dem Festival in Toronto wird „The Imitation Game“ als Oscar-Kandidat gehandelt. Benedict Cumberbatch spielt Alan Turing, einen britischen Mathematiker, der im Zweiten Weltkrieg den Enigma-Code der Nazis knacken will. Ob der Film tatsächlich auch im Kino geguckt werden solte, darüber verhandle ich noch mit mir… Kinostart: 22. Januar [zum Trailer]
Gefühlt habe ich Michael Keaton seit „Out of Sight“ nicht mehr im Kino gesehen. Nun bekommt hat er einen – wie man so hört – grandiosen Auftritt in „Birdman„. Er spielt darin einen Ex-Filmstar, der durch die Rolle eines Superhelden berühmt wurde. Ein Schelm, wer da Parallelen zur Realität sieht. Außerdem mit dabei sind Emma Stone, Edward Norton und Zack Galifianakis, Regie führt Alejandro Gonnzalez Innaritu („21 Grams“, „Amores Perros“). Kinostart: 29. Januar [zum Trailer]
„Blackhat“ ist der neue Film von Michael Mann („Heat“, „The Insider“) und wagt sich auf schwieriges Terrain. Nach einer Cyber-Attacke auf ein Atomkraftwerk rekrutieren die Geheimdienste einen inhaftierten Hacker, um den Terror zu beenden. Da kann viel schief gehenn, aber vielleicht wird es auch großes und bedrückend aktuelles Kino. Kinostart: 5. Februar [Zum Trailer]
Locker ebenso großes Trash-Potential hat „Jupiter Ascending„, der neue Film der seit „Matrix“ nicht mehr sonderlich erfolgreichen Wakowskis. Darin begegnet die Menschheit ihren echten Vorvätern und fernen Planeten/Zivilisationen. Wenn ich so drüber nachdenke ist das mir das sehr sicher nix – aber nun steht der Streifen ja schon hier. Was soll’s. Kinostart: 5. Februar [zum Trailer]
Ebenfalls für die Oscars im Gespräch ist „A Most Violent Year“ mit Oscar Isaac und Jessica Chastain. Der Film erzählt von aufstrebenden Immigranten in New York Anfang der 80er Jahre. Sieht mir nach einem potentiell wirklich überzeugenden Drama aus, ob die große Leinwand hierfür Pflicht ist wird sich zeigen. Kinostart: 19. März [zum Trailer]
Ziemlich sicher im Kino werde ich „Avengers 2 – Age of Ultron“ sehen, schließlich wird es sich mindestens wegen der Effekte lohnen. Tatsächlich macht der Trailer allerdings den Eindruck, dass es auch insgesamt ein guter Film werden könnte. Schön wär’s! Kinostart: 30. April [zum Trailer]