Zur Jahreshälfte wäre diese Liste gefühlt noch beinahe leer gewesen. Doch nach hinten raus ist 2019 noch ein richtig gutes Filmjahr geworden…
Wie üblich habe ich so einige Filme verpasst, oder besser schlicht keine Zeit für sie gefunden. Aber im Vergleich zur Auswahl der „wichtigsten“ Serien ist mir die Filmauswahl relativ leicht gefallen.
- „Parasite“ gehört definitiv zu den Filmen, die immer besser werden, wenn man an sie zurück denkt.
- [Update] Ein absolutes Vergnügen für Herz, Auge und Verstand war Pedro Almodovars „Leid und Herrlichkeit“, den ich erst im Januar diesen Jahres gesehen habe.
- Knapp dahinter landet „Once Upon A Time In Hollywood“ der mir auch beim zweiten mal schauen noch viel Spaß gemacht hat.
- „Blaze“ ist die stark inszenierte Geschichte eines faszinierenden Künstlers und feinstes Independent-Kino.
- Eine Tour-de-Force durch das Ende einer Ehe kann spannend, unterhaltsam und witzig zugleich sein – siehe Noah Baumbachs „Marriage Story“.
- „The Irishman“ steht im Lexikon unter „gelungenes Spätwerk“, was in diesem Fall sowohl für den Regisseur (Martin Scorsese) als auch für seine drei Hauptdarsteller (Robert De Niro, Al Pacino und Joe Pesci) gilt.
- „Knives Out“ ist ein wunderbarer Krimi, witzig, charmant und spannend, niveauvolles Genre-Kino wie Hollywood es leider fast verlernt hat..
- „Joker“ war der Aufreger des Jahres und lotete neue Wege aus, Comic-Verfilmungen auf ein erwachsenes Publikum zuzuschneiden. Und ja – Joaquin Phoenix war mega…
- „Roma“ ist anspruchvolles Kino mit viel Herz und großartigen Bildern.
- „Booksmart“ ist eine Coming-of-Age-Geschichte, die unglaublich clever ist, und dabei auch noch sehr witzig.
Auch gut waren:
The Peanut Butter Falcon, Ad Astra, Arctic, Hustlers, The Lighthouse, Green Book, Long Shot, Motherless Brooklyn, The Favourite
Updates:
„The Irishman“ rein, „Ad Astra“ raus
„Knives Out“ rein, „The Peanut Butter Falcon“ raus