Kurzkritik: Better Call Saul (Staffel 6, Part I)

Drama/Thriller/Comedy

Creator: Vince Gilligan, Peter Gould; Darsteller: Bob Odenkirk, Rhea Seahorn, Jonathan Banks, Tony Dalton, Patrick Fabian, Michael Mando

Worum gehts?
Nacho kämpft in Mexiko ums Überleben, Fring fürchtet Lalos Rache, doch der hat erst einmal andere Pläne. Jimmy und Kim haben Howard Hamlin auf dem Kieker und sich äußerst perfide Methoden ausgedacht, um ihn zu quälen

Was soll das?
Nach „Ozark“ kommt nun auch die letzte Staffel von „Better Call Saul“ zweigeteilt daher. Zu sagen „the plot thickens“ wäre eine derbe Untertreibung. In der letzten Staffel von „Better Call Saul“ steht für fast alle Figuren auch alles auf dem Spiel. Und weil das Publikum einige ‚Ergebnisse‘ der Handlung aus „Breaking Bad“ schon kennt, ist die Spannung bei den dort nicht auftretenden Figuren umso höher…

Taugt das was?
„Better Call Saul“ ist neben „Succession“ aktuell die einzige Show, die es schafft, mit jeder Staffel noch einen Tick besser zu werden. Im ersten Teil der letzten Staffel (im Juli und August kommen die letzten sechs Folgen) zieht die Serie noch mal alle Register, baut mächtig Spannung auf und konzentriert sich auf ihre besten Figuren. Ohne zu Spoilern kann ich nur sagen, dass die bisher letzten Folge ihr unglaubliches IMDb-Rating von 9,9/10 absolut verdient hat.

Wo kann ich das gucken?
Bei Netflix.

10/10