Kurzkritik: Mona Lisa and the Blood Moon

Drama/Mystery, 2022

Regie: Ana Lily Amirpour; Darsteller: Jeon Jong-seo, Kate Hudson, Ed Skrein, Craig Robinson

Worum gehts?
Ein junge Frau (Jong-seo) mit einer mysteriösen Begabung, Menschen ihren Willen aufzuzwingen, flüchtet aus der Psychatrie. Auf ihrer Flucht gerät sie direkt mit einem Polizisten (Robinson) aneinander, und lernt unter anderem eine Stripperin (Hudson) und einen Drogendealer (Skrein) kennen.

Was soll das?
„Mona Lisa an the Blood Moon“ ist eine stylishe, bewusst schräge Außenseiter-Story, die ihrer ungewöhnlichen Hauptfigur durch die Straßen von New Orleans folgt.

Taugt das was?
Joa. Tatsächlich ist der Film erstmal „erfrischend anders“, sieht gut aus und macht neugierig darauf, wohin sich die Geschichte entwickelt. Während der Plot durchaus unterhaltsam durch die gut 100 Minuten Laufzeit führt, bleibt er am Ende aber reiner Selbstzweck, bei dem nur wenige Momente hängen bleiben.

Wo kann ich das gucken?
Im Kino.

6/10