Kurzkritik: Master Gardener

Drama/Thriller, 2023

Regie: Paul Schrader; Darsteller: Joel Edgerton, Quintessa Swindell, Sigourney Weaver

Worum gehts?
Um den Gärtner Narvel (Edgerton), der auf dem Anwesen der reichen Dame Norma (Weaver) irgendwo im Süden der USA lebt, und sich mit einer kleinen Belegschaft um die parkähnlichen Gärten kümmert. Als Normas Großnichte Maya (Swindell) nach dem Tod ihrer Mutter eine Ausbildung bei Narvel anfängt, gerät sein beschauliches Leben langsam in Schieflage – und auch seine Vergangenheit scheint ihn wieder einzuholen…

Was soll das?
Schrader vollendet seine „accidental trilogy“ (die anderen beiden Teile sind „First Reformed“ und „The Card Counter„) mit einem weiteren Film über einen wortkargen Mann, der sich auf eine ungewöhnliche Mission begibt.

Taugt das was?
Ja, auch wenn „Master Gardener“ der schwächste Teil der versehentlichen Trilogie ist. Der Film besitzt eine ähnliche schwelende Spannungskurve, und hat einige Überraschungen parat. Erreicht aber keine mit den anderen Filmen vergleichbare Intensität. Dank der starken Darsteller funktioniert das dramaturgisch etwas wackelige und ziemlich gewagte Konstrukt dennoch erstaunlich gut.

Wo kann ich das gucken?
Für Deutschland noch unklar, hier checken.

7/10