Kurzkritik: Furiosa – A Mad Max Saga

Action/Thriller, 2024

Regie: George Miller; Darsteller: Anya Taylor-Joy, Chris Hemsworth, Tom Burke, Alyla Browne

Worum gehts?
Um die Backstory von Furiosa, der Hauptfigur des Überraschungs-Hits „Mad Max – Fury Road„. Die wird zu Beginn des Films als junges Mädchen aus einer Art Garten Eden entführt – und landet in der erbarmungslosen Post-Apokalypse, die man von der Reihe bereits kennt. Bevor Furiosa im Reich des brutalen Gewaltherrschers Immortan Joe landet, muss sie mit ansehen, wie ihre Mutter von einer barbarischen Horde getötet wird. Deren bärtigen Anführer Dementus (kaum zu erkennen: Chris Hemsworth) schwört Furiosa Rache…

Was soll das?
Der Erfolg von George Millers vor knapp zehn Jahren gefühlt aus dem Nichts kommenden Neuauflage seiner kultigen „Mad Max“-Trilogie (für jüngere Semester: die Reihe hat in den 80ern Mel Gibson zum Star gemacht…aber kennt man den heute überhaupt noch?) beschert uns diese Origin-Story.

Taugt das was?
Ja. „Furiosa“ bietet ziemlich genau das, was man erwarten konnte: Eine Menge waghalsige Actionszenen im Retro-Look, eine auf das Wesentliche reduzierte Rache-Story, und eine Handvoll starker Darsteller, die das krude Szenario (weitgehend) vor unfreiwilliger Komik bewahren. Ein echtes Überraschungsmoment sucht man allerdings vergeblich – es gibt ‚more of the same‘, wenn auch mit einigen neuen Schauplätzen und Gimmicks.

Wo kann ich das gucken?
Hier.

7/10